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  • Seeforelle auf Mozzi Blinker
  • Faszination Angeln
  • Große Marmorata aus der Etsch

Erlebnisse am Wasser

Mit der Angelrute geschrieben – Erlebnisse am Wasser

Unzählige Stunden haben wir bis zum heutigen Tag mit der Angelrute in der Hand am Wasser erleben dürfen. Die allermeisten davon haben wir in vollen Zügen genossen. In seltenen Fällen kamen wir oder unsere Begleiter dabei in Kontakt mit wirklich großen Fischen. Dazu zählen beispielsweise die erstaunlichen Erlebnisse, welche wir zusammen mit Junganglern beim Barschfischen in hochsommerlicher Hitze erlebten. Oder eine einsame Begegnung mit einer wahrlich kapitalen Seeforelle, die aber nur eine viel zu kurze Audienz zu gewähren bereit war. In anderen Fällen waren es nicht Begegnungen mit großen Fischen, sondern vielmehr unerwartete Zwischenfälle abseits der eigentlichen Angeltätigkeit, welche uns für immer lebhaft in Erinnerung bleiben werden. Zu dieser Kategorie gehört zweifelsohne auch die Geschichte über den Hund, der in Seenot geriet.

All diese Geschichten gehören zur Faszination “Angeln”. Eben diese Leidenschaft, die weit über das ständige Streben nach dem großen Fang hinausgeht, möchten wir Euch in dieser Rubrik vermitteln – mit Texten zum Lachen, Schmunzeln, Nachdenken und hoffentlich auch um unsere bis heute anhaltende Begeisterung für Gewässer, Fische und Fischen an die in den Startlöchern stehende Generation weiterzugeben.

Viel Vergnügen!

Texte: FishFirst

Kapitaler Flussbarsch auf NympheLago di Caldonazzo

Lottogewinn auf Seeforellensilber

Veröffentlicht: 28. März 2017
Kein Fang lässt sich erzwingen, trotz noch so verbissenem Fischen, ausgeklügelten Methoden, raffinierten Ködern und trotz des Befolgens von lehrbuchhaften „Anweisungen“ aus der Fachliteratur. Es gibt aber im Anglerleben ganz selten Episoden, wo Petrus uns nach unzähligen Stunden am Wasser wohlgesonnen ist und einen besonderen Moment für uns bereithält. Dies ist es, was in uns die Freude und den Reiz des Fischens entfacht und erhält. Die nachfolgende Erzählung gibt einen kurzen Einblick in eine ganz besondere und seltene Sternstunde in einem Anglerleben.

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Als bleibende Erinnerung - die Trophäe des Ausnahmefisches

Abenteuer Irland - Große Seeforellen mögen es unkonventionell

Seit meiner ersten, sehr kurzen Begegnung während einer Irlandrundreise spukte dieses Gewässer in meinem Kopf unentwegt umher. Hochkapitale Hechte sollte es hier geben und wilde Seeforellen in beachtlicher Zahl und Größe. Eine grandiose Landschaft, sanfte Hügel, weidende Schafe und Wasser soweit das Auge reicht. Wir mussten ihn besuchen den großen Kalksteinsee im Westen der grünen Insel Irland und erlebten dabei schier Unglaubliches.

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"Haariger Fang" - Die Geschichte über den Hund, der in Seenot geriet

Das hier zu erzählende Erlebnis ereignete sich vor einigen Jahren gegen Ende November im Rahmen einer Schleppausfahrt auf einem meiner Lieblingsgewässer, dem Lago di Caldonazzo. Seit gut sieben Stunden war ich bereits schleppend auf dem Gewässer unterwegs. Die von einem stahlblauen Spätherbsthimmel strahlende Sonne hatte die Angelei vom Boot zu einem, wenngleich erfolglosen, so zumindest sehr entspannendem Vergnügen werden lassen. Nun aber, nach Sonnenuntergang, war es schlagartig empfindlich kalt geworden, sodass ich mich, auch aufgrund der bald hereinbrechenden Dämmerung, recht eilig in Richtung Hafen aufmachte. Selbst die ansonsten bis zum allerletzten Moment im Wasser verbleibenden Schleppangeln (schließlich weiß man ja nie…) hatte ich an jenem Tag bereits eingeholt und im Boot verstaut. Angeschoben vom leise dahinsurrenden, kleinen Außenborder, kam ich nach gut halbstündiger Fahrt über den still und einsam daliegenden See in den Bereich des unweit meines Hafens gelegenenen Seebads, das bis in den September hinein alljährlich von Touristenmassen bevölkert wird. Nun aber, im Spätherbst, war auch dieser Seebereich wie leergefegt. Am Ufer war weit und breit keine Menschenseele zu erkennen.

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Die Kannibalin

Ich hatte das seltene Glück, bereits von Kindesbeinen an, meinen Vater bei der Fischerei an diversen Gewässern des oberen Vinschgaus begleiten zu dürfen und von ihm Schritt für Schritt an die Fischerei herangeführt zu werden. Ein Erlebnis ist mir dabei ganz besonders in Erinnerung geblieben…

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Etsch im Vinschgau

Groß und größer - manche Jungangler haben eine besondere Beziehung zu Großbarschen

Es ist wohl wie bei jeder anderen menschlichen Tätigkeit auch, Vorlieben und Talente sind unter den Menschen wahrlich nicht gleichmäßig verteilt. Dies gilt zweifelsohne auch für die Fischerei. Wenigen Menschen wird der Bezug zu Fischen und zur Angelei direkt in die Wiege gelegt. Neben einem angeboren Instinkt für Fische und Fischerei werden sie angetrieben von einer unbändigen Neugier gegenüber den geheimnisvollen, stillen Bewohnern unserer Gewässer. Während bei Erwachsenen dieser direkte Bezug zum Wasser leider oft dem Streben nach immer kapitaleren Fängen und der Bekanntmachung derselben weicht, kann man bei Kindern und Jugendlichen das echte, unverfälschte Interesse an den Wasserlebewesen immer wieder hautnah erleben. Von einem solchen Jungangler handelt dieser Erlebnisbericht.

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Abziehendes Gewitter über dem Montiggler See

Und sie beißen doch! Sternstunden trotz "Sommerloch"

Eigentlich hätte es nur ein ruhiges, verlängertes Wochenende an einem unserer Lieblingsgewässer werden sollen. Ein paar Tage im Zelt ausspannen und das schöne Sommerwetter genießen. Natürlich hatten wir auch das Angelgerät mit eingepackt, doch aufgrund der Augusthitze und der dann traditionellen Beißflaute der Flossenträger sollte die Angelei für dieses eine Mal eine Nebenrolle spielen….eigentlich…

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Lago di Caldonazzo

Beginn einer Angellaufbahn

In meinen allerersten Lehrjahren als Jungfischer fischte ich gerne zusammen mit meinem Vater im Gewässersystem des sogenannten „Lichtenberger Grabens“ im oberen Vinschgau. Dieses kleine Gewässersystem, bestehend aus mehreren sich vereinigenden, kalten Quellgräben, galt in meiner Zeit als fischender Jungspund im zarten Grundschulalter von 8 Jahren zu meinen absoluten Präferenzen. In erster Linie zählte für mich hauptsächlich, dass es für mich beim Fischen im Lichtenberger Kanal möglich war, mich der sonst strengen und fürsorglichen Obhut meines Vaters durch bedeutend mehr Bewegungs- und Aktivitätsfreiraum zu entziehen…

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